Bulgaria
Avoiding the tourist areas to the east and south west, dallying in the triptych of cities with various roles in the history and creation of the country, travelling the roads both wide and smooth and narrow and potted that link the sites of the Soviet era monuments. We write about these separately and elsewhere because, while they are of interest to us both, they mostly seem at odds with the calmness and warmth of character we experience on the way.
And along the way we pause to experience the flows of peoples that have passed through the heart of the country, the Slavs from the north, the Turks from the east and the Europeans from the west; the stoic Slavic qualities of Veliko Tarnovo, the Turkish street culture of Plovdiv, and the elegant Greco-Romanic character of Sofia. Each city in its own way enjoyable and at ease with itself, harbouring populations that have come to terms with the mix.
As we enquire, as we delve, we find that this is a population which, sitting in the firing line of combative forces and more recently weighed down by the imposition of Soviet hegemony, has adopted a cloak of wariness, a defensive façade for use on first meeting. But it is a cloak that is not worn comfortably and, with the slightest hint of friendliness, it falls away and the Bulgarian tendency to conversation and laughter, a readiness to share thoughts and food, to ply gifts and knowledge, is rapidly exposed and joyous to experience.
And through this barely concealed generosity of spirit, we encounter many people and stories, many opportunities to explore and stories to share. Here are three.
June 2023
Bulgarien
Wir meiden die touristischen Gebiete im Osten und Südwesten, tummeln uns im Triptychon der Städte, die eine unterschiedliche Rolle in der Geschichte und der Entstehung des Landes spielen, und fahren auf den breiten und glatten, aber auch den schmalen und verwinkelten Straßen, die die Stätten der Monumente aus der Sowjetzeit miteinander verbinden. Wir schreiben darüber separat und an anderer Stelle, denn obwohl sie für uns beide von Interesse sind, scheinen sie meist im Widerspruch zu der Ruhe und Wärme des Charakters zu stehen, die wir unterwegs erleben.
Denn unterwegs halten wir inne, um die Völkerströme zu erleben, die das Herz des Landes durchzogen haben, die Slawen aus dem Norden, die Türken aus dem Osten und die Europäer aus dem Westen; die stoischen slawischen Qualitäten von Veliko Tarnavo, die türkische Straßenkultur von Plovdiv und den eleganten griechisch-romanischen Charakter von Sofia. Jede Stadt ist auf ihre Weise angenehm und mit sich selbst im Reinen und beherbergt Menschen, die sich mit der Mischung arrangiert haben.
Bei unseren Nachforschungen stellen wir fest, dass es sich um eine Bevölkerung handelt, die in der Schusslinie kämpferischer Kräfte steht und in jüngster Zeit durch die Auferlegung der sowjetischen Hegemonie belastet wurde und sich einen Mantel der Vorsicht zugelegt hat, eine defensive Fassade, die bei der ersten Begegnung zum Einsatz kommt. Aber es ist ein Mantel, der nicht bequem zu tragen ist, und bei der kleinsten Andeutung von Freundlichkeit fällt er ab, und die bulgarische Neigung zu Gesprächen und zum Lachen, die Bereitschaft, Gedanken und Essen zu teilen, Geschenke und Wissen weiterzugeben, wird schnell sichtbar und mit Freude erlebt.
Und durch diese kaum verborgene Großzügigkeit des Geistes begegnen wir vielen Menschen und Geschichten, vielen Gelegenheiten, die es zu erkunden und Geschichten, die es zu erzählen gilt. Hier sind drei davon.
Chiprovtsi - Heimat einer schwer fassbaren Tradition
Juni 2023