A Climate of Change
The weather here, and just about everywhere else north of our portion of the equator, has taken a turn for the worse in these last few weeks. Gone is the warm sun that blessed our roof terrace, back in the case go the shorts and T-shirt’s, much reduced is our consumption of the local grape in the shade of an orange tree. But it is comforting to think that our town of Andraxt has allowed us to absorb this change, for the few other towns we have ventured to see are much depleted in their interest by an absence of sun and the squally gusts of a gale. More beautiful though they remain, it takes more than beauty to give a town a presence and a purpose to enjoy. It takes people, real people that own and work the town, that are present at all hours and in all weathers, that go about a business that is not reliant on we visitors, a population that does not mostly comprise idle individuals that are on occasions in residence and others that are merely passing through. In these wet days we have still enjoyed the town square in the late mornings, wrapped against the cold. We have met with carpenters and made things from wood. We have been bemused by seeing a wandering artist that used to roam the streets of Frankfurt with his pictures furled beneath his arm, and can now be found living here, and by a man who wears a parrot on his shoulder, and no one seems to comment. We have walked out to climb the local hills between the showers, to visit the leaping dogs and placid donkeys on the way. We have visited the local art gallery again to enjoy discussions with and the observations of the four young artists in residence. We have watched Lycra-clad sylph-like men of international repute flash past on a whisper of well-oiled carbon fibre. And we have mulled and planned the future at length, as finally we receive notice that the UK government permits us to return and we can now, after five months of joyful travel, restart our life in London. |
ein Klima des Wandels
Das Wetter hier und fast überall sonst nördlich unseres Teils des Äquators hat sich in den letzten Wochen zum Schlechten gewendet. Die warme Sonne, die unsere Dachterrasse gesegnet hat, ist verschwunden, zurück in die Koffer die kurzen Hosen und T-Shirts, und der Konsum des lokalen Weins im Schatten eines Orangenbaums ist stark zurückgegangen. Aber es ist tröstlich, dass unsere Stadt Andraxt es uns ermöglicht hat, diese Veränderung zu verkraften, denn die wenigen anderen Städte, die wir zu sehen wagten, sind durch das Fehlen der Sonne und die stürmischen Böen eines Sturms in ihrer Anziehungskraft stark beeinträchtigt. Auch wenn sie noch so beschaulich sind, braucht es mehr als Schönheit, um einer Stadt eine Präsenz und ein Ziel zu geben, das man genießen kann. Es braucht Menschen, echte Menschen, denen die Stadt gehört und die in ihr arbeiten, die zu jeder Zeit und bei jedem Wetter präsent sind, die einer Tätigkeit nachgehen, eine Präsenz, die nicht von uns Besuchern abhängt, eine Bevölkerung, die nicht hauptsächlich aus müßigen Menschen besteht, die sich nur gelegentlich hier aufhalten und anderen, die nur auf der Durchreise sind. In diesen nassen Tagen haben wir noch am späten Vormittag, gegen die Kälte gewappnet, auf dem Dorfplatz unseren Cappuccino genossen. Wir haben uns mit Schreinern getroffen und Dinge aus Holz hergestellt. Wir haben uns über einen wandernden Künstler amüsiert, der früher mit seinen Bildern unter dem Arm durch die Straßen Frankfurts zog und jetzt hier zu weilen scheint, und über einen Mann, der einen Kakadu auf der Schulter trägt und den niemand zu kommentieren scheint. Wir sind zwischen den Regenschauern auf die örtlichen Hügel gegangen, um die aufgeregt springenden Hunde und die friedlichen Esel auf dem Weg zu besuchen. Wir haben wieder die örtliche Kunstgalerie besucht, und den Austausch mit den vier jungen Kunststipendiaten über ihre Beobachtungen genossen. Wir standen Spalier, als Lycra-gekleidete, sylphidenhafte Männer von internationalem Ruf auf einem Flüstern gut geölter Karbonfasern vorbeirauschen. Und wir haben lange über die Zukunft nachgedacht und geplant, als wir schließlich die Nachricht erhielten, dass die britische Regierung uns die Rückkehr erlaubt und wir nun, nach fünf Monaten fröhlichen Reisens, unser Leben in London neu beginnen können. |